Lebenshof – Mut im Bauch  


Tierwohl zum Erleben

6 ungewollte Hähne könnte der Lebenshof täglich aufnehmen. Hühner hingegen haben alle ein zu Hause, weil sie Eier liefern. Wie finden wir das?   

Beim Besuch der 6a wurden wir nach einem kurzen Aufstieg von Svantje, der PR- und Social Media Beauftragten,  in Empfang genommen. Während wir uns zwischen freilaufenden, und wie wir dann eben erfahren haben, geretteten Hühnern befanden, ging es zuerst zum neuen Waschbärgehege, die ihr Frühstück mit uns einnahmen. Viele Informationen rund um die Waschbären, Hühner, Hähne, Katzen, Schweine, Hunde, Ziegen, Enten und Co. folgten. Die neugierige Klasse löcherte Svantje mit ihren konkreten Fragen rund um das Thema Tiere, die alle sehr ausführlich beantwortet wurden. Die Schüler:innen konnten im Anschluss noch mit manchen der freilaufenden Tieren auf Tuchfühlung gehen und ihre eigenen Erfahrungen sammeln. Viele Erkenntnisse dabei waren völlig neu: „Wie kann ein Huhn nur sooooo weich sein!!!“ Um ehrlich zu sein, keines der Hühner des Lebenshofes gewinnt einen Preis in der Kategorie Attraktivität, da sie ja alle eine bewegte Vergangenheit als Legehuhn in einer Eierfabrik hinter sich haben. Hier haben sie täglich 2-3 Eier gelegt, da sie 24 Stunden im Kunstlicht auf engstem Raum verbracht haben. Dass die 5 Hähne im Verhältnis besser aussehen, liegt auch in deren Vergangenheit, da diese in jungen Geflügeljahren vor dem Kochtopf gerettet worden sind.