Gymnasium Achern im Landesfinale Jugend trainiert


Im Schuljahr 2022/2023 trat das Gymnasium Achern mit vier Mannschaften im Tenniswettbewerb von „Jugend trainiert für Olympia“ an.

Während die Mannschaften im Wettkampf I Mädchen (Jahrgang 2002-2009) und Wettkampf IV gemischt (Jahrgang 2010 und jünger) bereits in der Vorrunde nach einer jeweils sehr knappen Niederlage ausgeschieden sind, erreichten in der Wettkampfklasse III (Jahrgang 2008-2011) sowohl die Mädchen wie auch die Jungen das Landesfinale in Stuttgart.

In zwei buchstäblich heißen Tagen (sowohl was Temperatur wie auch Spannung angeht) schafften die Mädchen am 1.Tag den Sieg im Badischen Finale gegen das Martin Gerbert Gymnasium aus Horb. Nach einem 2.2 nach den Einzeln holten sich die jungen Sportlerinnen des Acherner Gymnasiums mit einer geschickten Doppelaufstellung den verdienten 4:2-Sieg.

Bei den Jungs lief es leider nicht so erfolgreich – die Gegner vom Englischen Institut in Heidelberg waren zu stark. Nervenaufreibend spannend war das Einzel der Acherner Nummer 1, Mats Fischer, der sich nach einem fulminanten Start und großem Kampf am Ende leider im Matchtiebreak geschlagen geben musste.

Am zweiten Tag spielten somit die Mädchen gegen den letztjährigen Landessieger vom Otto-Hahn-Gymnasium Ludwigsburg um den Einzug ins Bundesfinale in Berlin und die Jungen um Platz 3 beim Landesfinale.

Gegen die Sportlerinnen des Sportgymnasiums Ludwigsburg, die allesamt am Bundesstützpunkt Stammheim trainieren, waren unsere Tennisspielerinnen chancenlos, so dass am Ende wie im Vorjahr der Titel „Vize-Landesmeister“ auf der Urkunde stand.

Im Spiel um Platz 3 konnten die Zuschauer eine ausgeglichene Begegnung erleben, in der sich die Mannschaft aus dem Gymnasium im Bildungszentrum Markdorf (Bodensee) erst in den Doppeln den knappen Sieg holen konnte. Somit blieb für die Acherner nur der undankbare 4.Platz. Trotzdem blicken alle 11 TeilnehmerInnen und ihre Betreuer Volker Nüssel und Alica Feger mit großer Zufriedenheit auf die beiden Tage in Stuttgart zurück. Auch wenn ein paar bittere Momente zu verdauen waren, konnten am Ende alle stolz sein auf das, was jeder und jede Einzelne gezeigt hat – sowohl was die sportlichen Leistungen angeht, aber vor allem auch in Bezug auf Zuverlässigkeit, Selbstvertrauen, sportliche Fairness und Teamgeist.