Unsere Lateiner in Trier


Vom 15. bis 17. Mai 2025 unternahmen wir, die Lateinklasse der Jahrgangsstufe 10, unsere Abschlussfahrt nach Trier – der ältesten Stadt Deutschlands. Begleitet wurden wir von Frau Gutt und Frau Wolfgarten.

Tag 1 – Anreise und Gladiatorenerlebnis

Am Morgen des 15. Mai ging es mit dem Zug von Achern nach Trier. Nach dem Einchecken im Hotel – das etwas älter, aber insgesamt in Ordnung war (nur etwas hellhörig) – starteten wir direkt mit einem echten Highlight: eine Führung durch das römische Amphitheater. Dort, wo früher Gladiatorenkämpfe stattgefunden hatten, bekamen wir eine anschauliche und interaktive Führung. Wir durften sogar Rüstungen und Requisiten ausprobieren – ein Erlebnis, das für viele das erste Highlight der Fahrt war.

Anschließend hatten wir Freizeit, um Trier auf eigene Faust zu erkunden. Viele nutzten die Zeit, um lecker essen zu gehen – die kulinarische Auswahl war top. Am Abend gab es im Hotel einen kleinen, aber lustigen Spieleabend, bei dem natürlich auch Werwolf nicht fehlen durfte.

Tag 2 – Römisches Trier und Eis vor dem Dom

Der zweite Tag stand ganz im Zeichen der antiken Bauwerke. Wir besichtigten vier der wichtigsten Sehenswürdigkeiten Triers, zu denen wir jeweils in Gruppen kurze Präsentationen vorbereitet hatten:

– Porta Nigra – das berühmteste römische Stadttor

– Kaiserthermen – die Überreste einer riesigen Badeanlage

– Konstantinbasilika – die antike Audienzhalle des Kaisers

– Dom St. Peter – eine der ältesten Kirchen Deutschlands

Nach den Präsentationen erkundeten wir die Orte vor Ort – Geschichte zum Anfassen! Zum Mittagessen ging eine kleine Gruppe mit Frau Gut und Frau Wolfgarten in ein römisches Restaurant am Marktplatz, wo Gerichte nach antiken Rezepten serviert wurden – eine besondere und geschmacklich überraschende Erfahrung.

Am Nachmittag stand der Besuch im Rheinischen Landesmuseum auf dem Programm. Auch wenn die Führung hier etwas sachlicher war, war es spannend, die vielen archäologischen Funde aus der Region zu sehen.

Am frühen Abend ließen wir den Tag gemeinsam ausklingen – mit einem Eis vor dem Trierer Dom bei bestem Wetter. Ein schöner Moment zum Abschalten und Zusammensein.

Tag 3 – Rückfahrt

Am 17. Mai ging es morgens zurück nach Achern. Müde, aber mit vielen neuen Eindrücken und tollen Erinnerungen im Gepäck, endete unsere Trierfahrt.

Fazit

Die Trierfahrt war für viele von uns ein gelungener Abschluss unserer Lateinzeit: spannend, lehrreich, lecker – und vor allem gemeinschaftlich. Ein herzliches Dankeschön an Herrn Weber für die tolle Organisation und an Frau Gutt und Frau Wolfgarten für die tolle Begleitung!